Solidarität in der Schule: Spendenlauf und Buffet für Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien
In einer beeindruckenden Geste der Solidarität und des Mitgefühls haben Schülerinnen und Schüler des Freiherr-vom-Srein-Gymnasiums einen Spendenlauf organisiert, um den Erdbebenopfern in der Türkei und Syrien zu helfen. Unter der Schirmherrschaft der Schule und mit tatkräftiger Unterstützung der Schüler und Schülerinnen, Eltern, Großeltern und der Schülervertretung (SV) wurde nicht nur eine erhebliche Geldsumme gesammelt, sondern auch ein beeindruckendes Zeichen der Zusammengehörigkeit gesetzt.
Der Spendenlauf fand im Rahmen des Sportunterrichts statt und brachte Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen zusammen. Mit großer Begeisterung und mit großem Eifer absolvierten sie ihre Runden, um Gelder für die Erdbebenopfer zu sammeln. Parallel dazu organisierte die Schüler und Schülerinnen ein türkisch-syrisches Buffet in den Pausen, bei dem kulinarische Köstlichkeiten aus beiden Ländern angeboten wurden. Diese Idee wurde von den Eltern und Großeltern begeistert aufgegriffen, die mit großem Engagement für das Buffet sorgten.
Die Schülervertretung der Oberstufe leistete ebenfalls einen wertvollen Beitrag zur Spendenaktion, indem sie in den höheren Jahrgängen Geld einsammelte. Diese gemeinsame Anstrengung zahlte sich aus, und insgesamt konnte die erstaunliche Summe von 30.000 Euro gesammelt werden. Die Höhe dieser Spende blieb nicht unbemerkt. Die Schule erhielt eine Einladung nach Düsseldorf vom türkischen Generalkonsul, um die Spenden symbolisch zu überreichen. An der Reise nach Düsseldorf nahmen fünf Schüler und Schülerinnen teil, die stellvertretend für die gesamte Schülerschaft die Solidarität und den Einsatz der Schule repräsentierten. Begleitet wurden sie vom Schulleiter Uwe Bleckmann, Cemre Tayyar sowie von Derya Özkan und Tuğba Alaca. Die Fahrt nach Düsseldorf wurde durch die großzügige Unterstützung der Familie Onur ermöglicht, die einen Taxibus sponserte.
Die Aktion unserer Schülerschaft zeigt eindrucksvoll, wie sich junge Menschen für eine gute Sache engagieren können. Ihr Einsatz und ihre Solidarität werden nicht nur den Erdbebenopfern helfen, sondern auch die Gemeinschaft in der Schule stärken und für ein bleibendes Gefühl der Zusammengehörigkeit sorgen.