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Junior.ING-Wettbewerb 2025 – „Turm hoch hinaus“ in Berlin

„Groß und mutig denken, stabil und kreativ bauen – das alles zeichnet ‚Junior.ING‘ seit 20 Jahren aus. Beim Schülerwettbewerb der Bundesingenieurkammer zeigen junge Menschen eindrucksvoll, wie viel technisches Können, Vorstellungskraft und Teamgeist in ihnen stecken. Solche Wettbewerbe motivieren dazu, die Vielfalt der Ingenieurberufe kennenzulernen und Zukunft zu gestalten. Auch wenn ihr nicht Ingenieurinnen oder Ingenieure werdet, habt ihr euch Problemen gestellt, sie gelöst und seid über euch hinausgewachsen. Das ist etwas Wichtiges – etwas, das euch im Leben voranbringt.“

    – Dr. Olaf Joachim, Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

Der Bundeswettbewerb Junior.ING 2025 unter dem Motto „Turm hoch hinaus“ fand in diesem Jahr am 13. Juni 2025 im Deutschen Technikmuseum Berlin statt und war ein großer Erfolg.

Der Wettbewerb wird vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen unterstützt und gilt als einer der renommiertesten Schülerwettbewerbe, bei dem junge Menschen ihre technischen Fähigkeiten, ihre Kreativität und ihren Teamgeist unter Beweis stellen können.

Insgesamt nahmen 6.076 Schülerinnen und Schüler aus 619 Schulen teil. Sie reichten 2.227 Modelle ein, die unterschiedlichste Turmkonstruktionen zeigten.

Die drei besten Modelle jeder Alterskategorie werden bis Ende des Jahres im Science Center Spectrum des Deutschen Technikmuseums in Berlin ausgestellt.

Beim Bundeswettbewerb traten die Siegerinnen und Sieger der einzelnen Landeswettbewerbe gegeneinander an.

Die Auswahl der Bundespreisträgerinnen und -preisträger erfolgte durch eine fünfköpfige Fachjury unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Helmut Schmeitzner. Er betonte die Bedeutung des Wettbewerbs für die Nachwuchsförderung im Ingenieurwesen sowie die zunehmende Relevanz des Bauingenieurberufs – insbesondere angesichts aktueller Herausforderungen im Bereich der Infrastruktur.

Die Preisverleihung wurde von Jessica Schöne moderiert, die mit ihrer erfrischenden und schwungvollen Art für eine lebendige Atmosphäre sorgte. Im Rahmen der Veranstaltung wurden zudem Sonderpreise von der Deutschen Bahn und dem Verband der Deutschen Vergnügungsanlagenhersteller vergeben.

Besonders spannend war die Bekanntgabe der Gewinnerteams in der Alterskategorie bis Klasse 8. Nach der Ehrung der vierten Plätze wurde der dritte Platz an ein Team aus Baden-Württemberg vergeben. Die beiden ersten Plätze blieben bis zuletzt spannend:
Der zweite Platz ging an die Schülerinnen Dania, Lena, Emilia und Angelina vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Oberhausen. Sie hatten ein beeindruckendes Modell namens „Flower Tower“ eingereicht, das an eine Sonnenblume erinnert. Der Turm besteht aus Kiefernholz, gebogenen Stützen und transparenten Elementen, die Leichtigkeit und Stabilität vereinen. Besonders hervorzuheben ist der „Skywalk“ – ein Glasboden, der den Blick in die Tiefe ermöglicht und das Modell zu einem echten Highlight macht.

Neben einer Urkunde und der Ausstellung ihres Modells im Technikmuseum Berlin erhielten die vier Siegerinnen ein Preisgeld in Höhe von 400 €.

Der Wettbewerb zeigt eindrucksvoll, wie viel technisches Können, Vorstellungskraft und Teamgeist in den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern steckt. Er motiviert die nächste Generation von Ingenieurinnen und Ingenieuren, sich mit den Herausforderungen unserer Infrastruktur auseinanderzusetzen und kreative Lösungen zu entwickeln. Die Veranstaltung im Technikmuseum Berlin war somit nicht nur eine Preisverleihung, sondern auch ein inspirierendes Event, das die Bedeutung des Bauingenieurwesens für unsere Zukunft unterstreicht.

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