Das erste Halbjahr sollte tiefere Einblicke in den Brückenbau liefern, wobei die praktischen Anteile einen Schwerpunkt bei den Projekten bildeten. Um zunächst die beim Brückenbau verwendeten tragfähigen Materialien zu untersuchen, mussten geeignete Ersatzsysteme gesucht werden, die sich für die Untersuchung im Schullabor eignen. Daher wurde der Stahlbeton durch Modelle mit Gips und Draht ersetzt. Im Foto sieht man,
dass die Kraft über eine Kraftmessplatte gemessen wird, auf der der Balken über die Holzklötze aufliegt.

Am Video kann man sehr gut erkennen, dass nur mit Gips und Draht bereits
die Grenze der in der Schule messbaren enormen Belastungsfähigkeit erreicht
wird. So brachen die besten Gipsträger erst bei einer Kraft von 671N, die
Stahl(!)stangen waren nachher total krumm.




Ein weiteres Highlight stellten die selbst aus Papier oder Nudel gebauten Brücken dar,
die nach identischen Material-Vorgaben aus Papier oder Nudeln(!!) konstruiert wurden.
Auch hier zeigte sich eine enorme Belastbarkeit, wie die Videos beweisen.