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Ein Freiherr wird deutscher Meister im Canadier Einer!

Yannick Krauße aus der 7a holt erneut den begehrten Titel für den KSV Duisburg-Wedau

Vor Kurzem trat der KSV mit sieben Teilnehmer*innen zum Wettkampf in Hildesheim an. Bei diesem sportlichen Wettkampf rangen die besten Slalomkanut*innen unter 15 Jahren um die deutschen Meistertitel. Für die Sportler*innen aus Duisburg war dies natürlich das wichtigste Rennen des Jahres.

Den allergrößten Erfolg verzeichnete der Freiherr-vom-Stein-Schüler Yannick Krauße. Der Schüler aus der 7a gewann das Rennen im Candier Einer und wurde somit zum deutschen Meister. Zusammen mit seinem Teamkollegen gewann er im Canadier Zweier die Bronzemedaille. Lediglich im Kajak-Rennen fuhr Yannick knapp an einer Siegerehrung vorbei. Obwohl er die Qualifikation am vorherigen Samstag gewonnen hatte, landete er hier auf dem vierten Platz und verpasste somit den dritten Platz um vier Zehntelsekunden.

Yannick Krauße fährt seit seinem 6. Lebensjahr Kanu-Slalom beim KSV Duisburg. Dafür trainiert er zwei bis drei Male in der Woche und hat auch oft am Wochenende noch Trainings oder Lehrgänge. Da seine Mannschaft nur in Duisburg am See trainieren kann, müssen die Kanuten häufig nach Neuss an die Erft oder auch nach Hohenlimburg an die Lenne fahren, denn dort gibt es Trainingsstrecken des Kanu-Verbandes NRW. In der Vergangenheit war Yannick z.B. auch auf Lehrgängen im polnischen Krakau, in den tschechischen Städten Prag und Roudnice, aber natürlich auch im deutschen Augsburg und Markleberg.

Der Schüler aus der 7a des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums fährt Kajak und Canadier. Im Canadier wurde er 2022 und 2021 westdeutscher Meister. Für die Redaktion der Homepage am Freiherr erklärte Yannick noch mal, worauf es bei diesem Sport besonders ankommt:

"Kanu-Slalom ist ein Wettkampfsport, bei dem man auf bewegtem und schnell fließendem Wasser eine vorgeschrieben Strecke durch Tore absteckt. Dann muss man mit dem Kanu diese Strecke in einer möglichst kurzen Zeit fehlerfrei befahren.

 

Die Strecke selbst ist zwischen 250m und 400m lang. Es wird von der Startlinie bis zur Ziellinie gemessen und es sind 18-25 Tore auf dieser Strecke verteilt. Mindestens 6 dieser Tore sind gegen die Flussrichtung zu befahren und die Reihenfolge der Tore ist gekennzeichnet. Dabei ist es aber egal, ob sie vorwärts, rückwärts oder quer durchfahren werden. Wenn man eine der beiden Torstangen berührt, werden zwei Strafsekunden zur Zeit hinzuaddiert. Wird ein Tor falsch befahren oder auch ausgelassen, dann kommen 50 Strafsekunden hinzu. Es gibt aber zwei Läufe und nur der beste Lauf wird gewertet.

Im Kanu-Slalom wird grundsätzlich zwischen Kajak und Canadier unterschieden. Der Kajak wird nämlich sitzend mit einem Doppelpaddel gefahren und der Kandier kniend mit einem Stechpadel. Den Canadier gibt es als Canadier Einer (C1) und Canadier Zweier (C2). Den Kajak hingegen gibt es nur als Kajak Einer (K1). Bei beiden gilt: Die Boote werden nur mit dem Paddel angetrieben und gesteuert."

Das Team Freiherr gratuliert Yannick Krauße ganz herzlich zum deutschen Meistertitel im C1, zur Bronzemedaille im C2 und zum Sieg in der Kombiwertung aus C1 und K1! Wir sind stolz auf dich!

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