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Fächerübergreifendes Arbeiten in Kunst und Informatik? Unsere 3D-Druck-AG zeigt, wie es geht!

Kreativität, Vielfalt und Begeisterung - das sind nur einige der Attribute, die die Schüler*innen des Jahrgangs EF des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums bei ihrem Kunstprojekt unter Beweis gestellt haben. Die Aufgabe war es, einen Stuhl zu entwerfen, der perfekt zum eigenen Arbeitszimmer passt und dabei ergonomisch und funktional ist.

Während viele Schüler*innen klassische Materialien wie Holz oder Pappe verwendet haben, entschieden sich Max Duszynski, Semih Karakus und Maxi Knoll für einen innovativen Ansatz. Sie entschieden sich für das 3D-Modellieren mit der Software Blender und anschließendem 3D-Druck. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ein ergonomischer Stuhl, der nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend ist. Die Dreiergruppe hat den Stuhl mit weiteren Accessoires ausgestattet, um den Komfort des Sitzes weiter zu erhöhen. Doch der eigentliche Clou des Designs sind die sogenannten "organischen Stützen". Dieses spezielle Druckverfahren minimiert den Materialverbrauch und die Druckzeit erheblich. Der entstandene Stuhl wurde von einer organischen Struktur umwoben, die an einen Baum mit vielen Ästen erinnert.

Die fächerübergreifende Zusammenarbeit von Kunst und Informatik, bei der die Kompetenzen im Bereich des Designs, der Konzeptualisierung und der Konstruktion angewendet werden konnten, war ein wichtiger Bestandteil des Projekts. Der 3D-Druck war jedoch keine leichte Aufgabe. Ein solcher Druck mit einer Länge von etwa 15cm und einer Breite von 7cm kann bis zu 24 Stunden dauern, mit der Vorbereitung und Nachbearbeitung sind es sogar ein paar Stunden mehr. Deshalb hat die 3D-Druck-AG ein Überwachungssystem eingerichtet, um die Drucke von Zuhause aus durchzuführen. Durch die experimentelle Funktion der organischen Stützen konnte die Druckzeit minimiert werden, was eine große Erleichterung für die AG war.

Insgesamt zeigt das Projekt, dass fächerübergreifende Zusammenarbeit von Kunst und Informatik zu sehr spannenden Ergebnissen führen kann. Die Schüler*innen haben gezeigt, wie durch die Anwendung von Kompetenzen im Bereich des Designs, der Konzeptualisierung und der Konstruktion innovative und ästhetisch ansprechende Produkte entstehen können. Es ist gewiss, dass der 3D-Druck eine vielversprechende Technologie darstellt, die in Zukunft sicherlich noch mehr Anwendungsmöglichkeiten in der Schulbildung bieten wird.

Kommende Termine

25 Mär 2024;
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