Das Hausaufgabenkonzept
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- Geschrieben von Freiherr-vom-Stein
Im Mittelpunkt schulischen Handelns steht der Unterricht, eine sehr komplexe Handlungssituation, die nur gelingen kann, wenn für Lehrerinnen und Lehrer, aber auch für Schülerinnen und Schüler Klarheit über Inhalte, Ziele, Methoden usw. besteht. Auch Fragen der Beurteilung sind zentral für die Lehrer- und die Schülerschaft sowie die Eltern.
Im Mittelpunkt der schulischen Aktivität steht auch bei den Lernprozessen die individuelle Schülerpersönlichkeit mit ihren fachlichen, sozialen, methodischen und musisch-künstlerischen Kompetenzen. Hierzu gehört der Erwerb einer medialen Kompetenz durch einen aktiven Umgang mit den Anforderungen und Möglichkeiten, aber auch mit den Grenzen und Problemen moderner Informations- und Kommunikationstechnologien. Unser Leitgedanke hierbei ist ein selbstständiger, selbstverständlicher, qualifizierter Umgang mit sämtlichen Medien, nicht nur mit den - mittlerweile nicht mehr ganz so neuen - elektronischen Medien.
Unsere Schule legt großen Wert auch eine Öffnung nach außen. Dies ergibt sich auch im Bereich von Exkursionen, Schulfahrten, Schulpartnerschaften und anderen Austauschmöglichkeiten.
So stehen wir seit 2016 in Kontakt mit dem "Het 4e Gymnasium" in Amsterdam. Ein erster eintägiger Besuch in Amsterdam fand im Mai 2016 durch Schülerinnen und Schülern der Klassen 9 unserer Schule statt. Vorab gab es einen regen Briefverkehr zwischen den Schülerinnen und Schülern beider Schulen, um sich gegenseitig kennen-zulernen. Neben der Besichtigung der Schule standen noch eine Führung durch Amsterdam und ein Museumsbesuch auf dem Programm, bei dem es viel über die Geschichte von Amsterdam zu lernen gab.
Das Lernen in Projekten bedeutet ein handlungsorientiertes, problemorientiertes und schülerorientiertes Lernen, das auch jahrgangsübergreifend durchgeführt werden kann. Dabei stehen auch die Förderung der Teamfähigkeit, der Kreativität, der Eigenver-antwortung und das gemeinschaftliche Handeln bei der problemorientierten Herangehensweise im Fokus.
Nach der Aufnahme an unserer Schule werden die Schülerinnen und Schüler in Klassen eingeteilt, die bis zum Ende der Sekundarstufe I beibehalten werden. Auch die Wahl der zukünftigen zweiten Fremdsprache spielt bei der Klassenbildung noch keine Rolle. Diese Wahl sollen die Schülerinnen und Schüler erst nach ersten Erfahrungen und intensiver Beratung, nicht aber schon bei der Aufnahme an der Schule treffen.
Unsere Schule kooperiert mit den benachbarten katholischen und evangelischen Kirchengemeinden. In Zusammenarbeit mit diesen gibt es jährlich einen ökumenischen Begrüßungsgottesdienst für die neuen Schüler und Schülerinnen der 5. Klassen sowie einen Weihnachtsgottesdienst für die Erprobungsstufe, an deren Vorbereitung und Durchführung die Schülerschaft aktiv beteiligt ist.
Das Gremium der Schülervertretung, im Folgenden abgekürzt als SV, ist eine Zusammenkunft aus Schülerinnen und Schülern der Einführungsphase und Qualifikationsphase des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums. Diese wird meistens zu Beginn eines neuen Schuljahres zusammengestellt, wobei die neuen Mitglieder im Zeitraum zwischen den Osterferien und den Sommerferien von den anderen SV-Mitgliedern ausgewählt werden. Dabei wird darauf geachtet, dass die Anzahl der Mitglieder aus den jeweiligen Stufen ausgeglichen ist und nicht über die maximale Anzahl von 30 Mitgliedern hinauswächst.
Es ist unser Anliegen, unsere Schule als Lebensraum zu gestalten und das schulische Lernen mit der Öffnung der Schule nach außen zu verbinden. Damit verbunden geht der Begriff der „Schulkultur“ einher. Unter diesem verstehen wir im engeren Sinne das, was im Rahmen der Schule an kulturellen Aktivitäten geschieht und auch – gegebenenfalls- der Schulöffentlichkeit vorgestellt wird. Im weiteren Sinne meint der Begriff „Schulkultur“ auch die Kultur des gemeinsamen Miteinanderumgehens aller am Schulleben Beteiligten.
Der Schulsanitätsdienst existiert an unserer Schule seit 2006. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) bildet in einem mehrtägigen Lehrgang interessierte und qualifizierte Schülerinnen und Schüler zu Schulsanitäterinnen und Schulsanitätern aus. Darüber hinaus bietet der ASB den Schulsanitätern an, in der eigenen Jugendgruppe mitzuarbeiten, um so interessante Themen- und Fachgebiete kennenzulernen.
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